Homöopathisch - Biologische Fachpraxis in Bielefeld
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Säure-Basen-Gleichgewicht

Die meisten biochemischen Prozesse ‚ also alle Stoffwechselvorgänge im Organismus, laufen in, einem bestimmten pH-Milieu ab.


Verändert sich nun dieser pH-Wert (pH = potentia hydrogenii = Stärke des Wasserstoffs) zum Beispiel durch falsche Ernährung, können biochemische Prozesse innerhalb des Stoffwechsels verlangsamt oder in Extremfällen garnicht mehr ablaufen. Da unser Körper nicht einfach im beliebigen Umfang über die Nieren, den Darm, die Haut und die Lunge das Zuviel an Säuren ausscheiden kann, hat die Natur vorgesorgt und Regelmechanismen geschaffen. indem die Säuren durch Basen abgepuffert, bzw. neutralisiert werden.


Anorganische Säuren (Abbau von eiweißreichen Nahrungsmitteln) können beispielsweise den Körper nur in Verbindung mit basisch wirkenden Elementen wie Magnesium, Kalium, Natrium in Form von sogenannten toten Salzen (Harnsalzen) wieder verlassen.

Normalerweise befindet sich unser Organismus in einem Säure-Basen-Gleichgewicht, so daß die Säuren durch die Basen abgepuffert und entsprechend ausgeschieden werden können.


Durch zu eiweißreiche Kost (Fleisch), denaturierte (lebensmitteltechnisch veränderte) Nahrungsmittel, Konservenkost, Weißmehlprodukte, Industriezucker, Alkohol, Nikotin, Streß und Hektik. sowie Bewegungsmangel kommt es zu einem gefährlichen Ungleichgewicht in unserem Körper - zur Übersäuerung (Azidose).


Zur Dämpfung und sofortigen Abpufferung der "zu vielen" Säuren bedient sich der Organismus der eigenen Basen-Reserven. Bei länger andauernder Säurebelastung sinkt jedoch die Kapazität dieser Basenpuffer im Blut. Um die Säuren nun zu neutralisieren ‚ entzieht der Körper den Knochen, den Gelenken und den Muskeln die darin enthaltenen lebensnotwendigen basischen Mineralien -à u.a. Magnesium und Calcium, was in der Folge zu erheblichen Mangelerscheinungen (z. B. rheumat. Beschwerden) führt.


Da übersäuertes Gewebe durch die Unterversorgung mit Sauerstoff unzureichend durchblutet wird, können auch andere Stoffwechselrückstände nicht entsorgt werden, es kommt also zu einer Verschlackung des gesamten Organismuses.


Eine weitere Folge der Übersäuerung ist die Darmtoxämie (innere Darmvergiftung). Durch falsche Ernährung, unregelmäßige Mahlzeiten und unzureichendes Kauen kommt es im Magen-Darm-Trakt zu Fehlverdauungen und zur Bildung von Gärungssäuren. Meist entsteht die Darmtoxämie mit Darmträgheit / Verstopfung und geht langsam in eine schleichende Selbstvergiftung über, da die ausscheidungspflichtigen Nahrungsrestbestandteile und andere Stoffwechselschlacken im Dickdarm, übel riechen-de Gase und Giftstoffe entwickeln, die sich aus Zersetzungs- und Fäulnisvorgängen freisetzen. Aber die Blutbahn haben diese sauren Gärungsgifte ungehindert Zugang zu allen Körperteilen --> z.B. Gehirn, Nervensystem‚ Haut etc., was wiederum den Zu- sammenhang zwischen Hautausschlägen, Migräne, Depressionen, Allergien und der Übersäuerung des Organismuses erklärt.

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